NetBSD Dokumentation:NetBSD IPv6 Netzwerke |
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% ifconfig ne2 ne2: flags=8863<UP,BROADCAST,NOTRAILERS,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> mtu 1500 media: Ethernet manual inet6 fe80::a00:5aff:fe38:6f86%ne2 prefixlen 64 scopeid 0x1
14:18:20.812850 fe80::240:5ff:fea0:8e08 > ff02::1: icmp6: router advertisement\ (chlim=64, router_ltime=1800, reachable_time=30000, retrans_time=1000)(src\ lladdr: 0:40:5:a0:8e:8)(mtu: mtu=1500)(prefix info: LA valid_ltime=2592000,\ preffered_ltime=604800, prefix=2001:218:420::/64) 6000 0000 00a0 3aff fe80 0000 0000 0000 0240 05ff fea0 8e08 ff02 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0001 8600 d38d 4000 0708 0000 7530 0000 03e8 0101 0040 05a0 8e08 0501 0000 0000 05dc 0304 40c0 0027 8d00 0009 3a80 0000 0000 2001 0218 0420 0000 0000 0000 0000 0000
% ifconfig ne2 ne2: flags=8863<UP,BROADCAST,NOTRAILERS,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> mtu 1500 media: Ethernet manual inet6 fe80::a00:5aff:fe38:6f86%ne2 prefixlen 64 scopeid 0x1 inet6 2001:218:420:0:a00:5aff:fe38:6f86 prefixlen 64
14:18:20.300501 fe80::a00:5aff:fe38:6f86 > ff02::2: icmp6: router solicitation\ (src lladdr: 8:0:5a:38:6f:86) (len 16, hlim 255) 6000 0000 0010 3aff fe80 0000 0000 0000 0a00 5aff fe38 6f86 ff02 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0002 8500 d7b0 0000 0000 0101 0800 5a38 6f86
ip6mode="router" # Pakete für andere weiterleiten ip6mode="host" # Pakete nicht für andere weiterleiten
3ffe:501:ffff::a:b:c:d host2.mydomain.org.au host2
host2 IN AAAA 3ffe:501:ffff::a:b:c:dReverse Zone Dateieintrag
d.0.0.0.c.0.0.0.b.0.0.0.a.0.0.0.0.0.0.0.f.f.f.f.1.0.5.0.e.f.f.3.ip6.int. IN PTR host2.mydomain.org.au.Wenn Sie bereits von A6 Record im DNS gehört haben, A6 ist z. Zt. im experimentellen Status, so dass Sie sich deswegen keine Sorgen machen müssen. AAAA ist ausreichend und funktioniert gut. Beachten Sie auch, dass wir wahrscheinlich die rückwärtige DNS Tabelle von ip6.int zu ip6.arpa umwandeln müssen.
Sie können Ihr Netzwerk in ein experimentelles IPv6 Netz namens
"6bone" einbinden.
Sie müssen mit dem nächsten 6bone Knoten kommunizieren, um ihren IPv6 Adresspräfix zu
bekommen, dazu benötigen Sie allerdings eine feste IPv4 Adresse.
Wenn Sie über keine feste IPv4 Adresse verfügen (z. B. bei einer Dialupverbindung)
können Sie sich in das Freenet6 einwählen,
welches mittels eines Webinterfaces die Möglichkeit zur dynamischen Einwahl
bietet.
In beiden Fällen muss eine IPv6-über-IPv4 Tunnelschnittstelle auf dem Router
eingerichtet werden.
Lesen Sie die man page zu gif(4) für weitere Details.
create (nur auf post-1.5 Systemen benötigt) tunnel x.x.x.x y.y.y.yOder ergänzen Sie folgende Zeilen in /etc/netstart.local oder /etc/rc.local.
# ifconfig gif0 create (nur auf post-1.5 Systemen benötigt) # ifconfig gif0 tunnel x.x.x.x y.y.y.yWenn Ihr System prä-1.5 ist und ifconfig(8) das "tunnel" Argument nicht unterstützt, benutzen Sie gifconfig(8).
# gifconfig gif0 x.x.x.x. y.y.y.y
# ping6 -n ff02::1%gif0Wenn Sie zwei Pakete sehen, eines von ihrem Knoten und ein weiteres vom entfernten, funktioniert der Tunnel. Wenn es ein Problem mit der Erreichbarkeit zwischen x.x.x.x und y.y.y.y gibt, werden Sie nur ein oder kein Reply sehen. Hier sind einige Punkte die Sie beachten sollten, wenn es Probleme gibt:
meinrouter A | IPv4 x.x.0.1/24 | ==+=== ethernet 0 | | IPv4 x.x.0.2/24 meinrouter B | IPv4 x.x.1.2/24 | ==+=== ethernet 1
# ifconfig gif0 create (nur auf post-1.5 Systemen benötigt) # ifconfig gif0 tunnel x.x.0.1 y.y.y.10 # ping6 -I gif0 -n ff02::1 PING6(56=40+8+8 bytes) fe80::a00:5aff:fe38:6f86 --> ff02::1 16 bytes from fe80::a00:5aff:fe38:6f86%lo0, icmp_seq=0 hlim=64 time=0.334 ms 16 bytes from fe80::240:5ff:fea7:f092%gif0, icmp_seq=0 hlim=64 time=3.416 ms(DUP!)
meinrouter A ---- tunnel -------> upstream | IPv4 x.x.0.1/24 IPv4 y.y.y.10 | ==+=== ethernet 0: x.x.0.0/24, 3ffe:501:ffff:0::/64 | | IPv4 x.x.0.2/24 meinrouter B | IPv4 x.x.1.2/24 | ==+=== ethernet 1: x.x.1.0/24, 3ffe:501:ffff:1::/64
# ifconfig ne2 ne2: flags=8863<UP,BROADCAST,NOTRAILERS,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> mtu 1500 address: 08:00:5a:38:6f:86 media: Ethernet manual inet x.x.0.1 netmask 0xffffff00 broadcast x.x.0.255 inet6 fe80::a00:5aff:fe38:6f86%ne2 prefixlen 64 scopeid 0x1 # ifconfig ne2 inet6 3ffe:501:ffff:0:a00:5aff:fe38:6f86 prefixlen 64 alias # echo 'inet6 3ffe:501:ffff:0:a00:5aff:fe38:6f86 prefixlen 64 alias' >> /etc/ifconfig.ne2Für meinrouter B gehen Sie ähnlich vor.
# ifconfig tlp0 inet6 3ffe:501:ffff:0:a00:5aff:fe38:8765 prefixlen 64 alias (ethernet 0 side) # ifconfig tlp1 inet6 3ffe:501:ffff:1:a00:5aff:fe38:9710 prefixlen 64 alias (ethernet 1 side)
# route6d (auf beiden Routern) # ping6 -n www.6bone.net
# rtadvd ne2 (von meinrouter A zum ethernet 0) # rtadvd tlp0 tlp1 (von meinrouter B zum ethernet 0 und 1)Danach müssen Sie rtsol(8) oder rtsold(8) auf den Host starten, damit sich diese automatisch konfigurieren.
Es gibt so genannte öffentliche 6to4 Relaisrouter, welche als Gegenstelle des Tunnels arbeiten werden. Sie müssen dazu einen Rechner als 6to4 Gateway aufbauen, d. h. diese Maschine wird die IPv6 Pakete in IPv4 Pakete einkapseln und an die 6to4 Relaisrouter sendet (und umgekehrt). Wenn Ihre IPv4 Adresse x.y.z.u ist, lautet der entsprechende IPv6 Präfix 2002:xxyy:zzuu::/48 (xx, yy, zz und uu sind die hexadezimale Schreibweise von x, y, z und u).
Wenn Sie vom ISP eine private Adresse (wie z. B. 10.x.x.x) erhalten haben, können Sie den 6to4 Mechanismus nicht verwenden, da NAT Netzwerke nicht unterstützt werden.
Als Beispiel soll hier die folgende Topologie gelten, zusammen mit der Voraussetzung, dass meinrouter A die IPv4 Adresse x.y.z.u hat, die IPv4 Adresse von meinrouter B ist hier bedeutungslos.
meinrouter A | IPv4 x.y.z.u | ==+=== ethernet 0 | meinrouter B | ==+=== ethernet 1
# ifconfig stf0 create (nur auf post-1.5 Systemen notwendig) # ifconfig stf0 inet6 2002:xxyy:zzuu:0000::1 prefixlen 16 alias # route add -inet6 default <6to4 relay router>
: 6to4 tunnel, 2002:xxyy:zzuu:0000::/64 : meinrouter A | IPv4 x.y.z.u | ==+=== ethernet 0: 2002:xxyy:zzuu:0001::/64 | meinrouter B | ==+=== ethernet 1: 2002:xxyy:zzuu:0002::/64
nameserver 3ffe:501:4819::42
Es gibt einen funktionierenden DNS Server unter der o.g. Adresse, Sie können ihn also ausprobieren.
+-- nur-IPv6 Netz ------+ | | |IPv6 | nur-IPv4 |Klient == IPv6 ===> Übersetzer --> Server | tcp mit faithd(8) tcp | | +-----------------------+Für das konkrete Setup konsultieren Sie bitte die folgenden Dokumente:
Router zur Außenwelt | ==+=======================+=== IPv4/v6 Subnetz A | | nur-IPv4-Router nur-IPv6-Router | routet | routet | nur IPv4 | nur IPv6 ==+=======================+=== IPv4/v6 Subnetz B
Router zur Außenwelt | ==+=======================+=== Subnetz A: IPv4 global, IPv6 global | | nur-IPv4 NAT Router nur-IPv6 Router | | ==+=======================+=== Subnetz B: IPv4 privat, IPv6 global
Router zur Außenwelt | ==+======== Ethernetsegment 1: IPv4 Subnetz A, IPv6 Subnetz X | nur-IPv4 Router (Bridge Ethernet Typ 0x86dd) | ==+======== Ethernetsegment 2: IPv4 Subnetz B, IPv6 Subnetz X (wie oben)
+--- nur-IPv4 Netz ---------------------+ | | +<================= IPv6-über-IPv4 Tunnel =============>+ | | | | | +---------------------------------------+ | | | IPv4/v6 Router IPv4/v6 Router | | ==+======= IPv4/v6 Segment 1 ==+======= IPv4/v6 Segment 2
RPC und NFS unterstützen IPv6.
Eine steigende Anzahl von
Paketen
ist bereit für IPv6.
Wenn Sie IPv6 fähige Software von Drittanbietern wünschen, müssen Sie evtl. IPv6
Patche installieren. Diese sind im Internet erhältlich.
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